Friedenskundgebung Ukraine 22.03.22 Köln Heumarkt

Wir unterstützen die Kölsche Friedenskundgebung "PEACE PLEASE" zugunsten der Ukraine.

Am 23.03.2022 um 16:00 Uhr findet die musikalische Solidaritätskundgebung „Peace Please“ statt: Musiker:innen und geladene Gäste sprechen für den Frieden in der Ukraine. Bands wie Bläck Fööss, Paveier, Brings u.v.m.  sind mit dabei! Location: Heumarkt Köln

Wir unterstützen den Verein Kunst-hilft-geben e.V. bei dieser schönen Initiative. Es sprechen u.a. Franz Meurer, Erich Bethe, Hedwig Neven DuMont sowie alle beteiligten Musiker:innen. Es spielen lokale Größen wie die Paveier, die Brings, die Bläck Fööss und einige mehr.

Über Spendentickets (u.a.) sammeln wir Hilfsgelder für die Ukraine. Diese können hier erworben werden, wobei ein beliebiger Betrag gespendet werden kann. Jeder Euro hilft!

Die Facebook-Event findet ihr unter folgendem Link: https://fb.me/e/4rlJMUrWe

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Unser Appell zu diesem Anlass:

Energiekäufe aus Russland sofort stoppen!

Lasst uns unsere Regierung und unsere Wirtschaft dazu drängen, Putins Regime wirklich konsequent keinerlei Geld mehr zu überweisen für Gas und Öl! Wir finanzieren seinen grausamen Krieg mit unseren tagtäglichen Überweisungen mit. Das muss sofort aufhören.
Faschistische Staatsoberhäupter, die mörderische Unterdrückungsregime führen, müssen von uns boykottiert werden!
Sonst ist unsere Solidarität zwar gut so weit sie reicht – aber leider noch mangelhaft und unvollständig.

Am Ende (nach dem Krieg) werden wir uns nicht an die Worte unserer Feinde erinnern, sondern an das Schweigen unserer Freunde. “ (Martin Luther King)

Und ja, wir sind bereit, dafür mehr zu bezahlen, weniger zu heizen, Einschränkungen hinzunehmen und wir sind damit bei weitem nicht allein, wie Umfragen zeigen. Und denen die das nicht stemmen, hilft die Solidargemeinschaft. Wozu wenn nicht für so etwas ist sie da? Und wir können stolz auf das System einer Solidargemeinschaft sein und dürfen nicht diejenigen ausgrenzen, die deren Hilfe bedürfen.

In einer friedlichen Welt müssen endlich andere Maßstäbe zählen als nur jene der neoliberalen Wirtschaft. Preise, Renditen, Profite. Das ist beschämend.
Maßstäbe wie Menschlichkeit, Fairness, Gerechtigkeit, Gleichheit, Freiheit und last but not least Nachhaltigkeit müssen vorgehen. Und zwar bedingungslos.

Wir können damit eine bessere Wirtschaft, eine bessere Welt bauen.

Kriege, sei es in der Ukraine, im Jemen, in Syrien, in Äthiopien oder an irgend einem Ort der Welt dürfen nicht mehr sein. Im 21. Jahrhundert muss es möglich sein, Konflikte auch ohne Gewalt zu lösen.

Und unsere Solidarität und Hilfe, unsere Menschlichkeit, sollte ausnahmslos allen Not leidenden oder Geflüchteten Mitmenschen gleichermaßen zuteil werden. Bedingungslos. Menschenrechte sind nicht verhandelbar.

Wann verstehen wir, dass wir in einer gemeinsamen Welt leben. Wir haben eine globale Klimakatastrophe, die die ganze Welt bedroht.

Und nehmen wir diesen furchtbaren Krieg zum Anlass die Energiegewinnung unseres Landes umzubauen und gemäß den Erfordernissen des Klimawandels in Rekordtempo umzusetzen.

Und ja zuversichtlich zu bleiben ist oft schwierig, Rückschläge sind oft einzustecken. Aber auch wenn manches zunächst aussichtslos erscheint: Wandel ist möglich. Und auch wenn man sich manchmal vielleicht nicht so fühlt, wenn ein Gefühl der Ohnmacht überwiegt – man zählt. Und jeder Mensch zählt.
Und gemeinsam sind wir stark. Stoppt den Krieg!